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| Spielzeug der 70er Jahre 
      
           |  |  |  |  |  |    | Das Original: Hüpfball "Space-Hopper" - Werbung (1970) |  | "Fröhlich mit Pon-Pon" - Werbung (1970) |  | Hüpfball "Space-Hopper", Durchmesser ca. 60cm |              |  |  |  |    | Sichtliche Freude beim Geburtstagskind über das Geburtstagsgeschenk! Die missmutig dreinschauenden Gäste ahnen wohl schon, dass sie erstmal nicht mitspielen dürfen...
 |  | Der neue Hüpfball wird direkt ausprobiert. |    
           |  |  |  |    | "TICK TACK-Kugelspiel - ein sportliches Geschicklichkeitsspiel, bei dem die Kugeln in verschiedenen Richtungen möglichst oft zusammenprallen sollen."
 |  |  |  In  den frühen 70er Jahren zumindest für einen Sommer lang DAS  Spielzeug schlechthin: Klick-Klacks (Klick-Klack, Click-Clack). Weiß  noch jemand, wann genau das war? Und ob es noch andere Namen dafür gab? KONTAKT  Vielen Dank an Marianne für folgende Email: "Es  war genau 1971 und bei uns in  Niederbayern hießen sie Klickerkugeln.  Ich kann mich deshalb so genau daran  erinnern, weil ich sie mir selber  baute und mir beim Spielen immer die Kugeln  auf die Daumen krachten,  sodass ich da immer sehr viele blaue Flecke  hatte." – Mariannes  Erinnerung hat nicht getrogen: Mittlerweile habe ich oben stehende  Werbung aus dem Jahr 1971 entdeckt: "Tick Tack-Kugelspiel, ein  sportliches Geschicklichkeitsspiel, bei dem die Kugeln in verschiedenen  Richtungen möglichst oft zusammenprallen sollen." Weitere Erinnerungen: "KLICKER KLACKER  im Sauerland genannt" (Dank an Katrin)   Vielen  Dank an Dirk aus Berlin für diese Info: "In Berlin nannte man das  Tick-Tack Spiel einfach nur "Klicker", ich hatte solches 1971 geschenkt  bekommen:-) "Als  hamburger erinnere ich mich, dass ein cdu-politiker damals  dieses  klick-klack-spiel in umlauf gebracht hatte. Wegen der vielen  verletzungen musste er  den vertrieb auf druck der presse einstellen.Viele grüße, heinrich" Christina  schreibt: "Bei uns in Niedersachsen hiessen die Kugeln Klicker Klacker  Kugeln und unsere Oma schenkte sie uns in Orange Anfang der 70er.  Allerdings muss ich sagen, dass das Spielen damit nicht gerade  Tagfüllend war." Danke an den Autor Jaromir Konecny: "Ich  bin in der soz. Tschechoslowakei aufgewachsen. Wir haben's sicher  gespielt, als ich in der achten oder neunten Klasse der Gesamtschule  war, also etwa mit 14-16, d.h. um das Jahr 1972. Jetzt bin ich bald 60.  Relativ genau weiß ich's, da ein Schüler, um ein Klick-Klack basteln zu  können, die Kugeln von allen Hebeln der alten Maschinen (Drehbänke unw.)  im Physikkabinett abgschraubt und gestohlen hat. Eine große Affäre war  das, im Schulfunk wurde ständig nach dem Dieb gefragt, doch man hat ihn  nie gefunden. - Danke, dass Sie mich an Klick-Klack erinnert haben -  muss darüber gleich eine Geschichte schreiben:-)"  
             |  |  |  |    |  |  | Frisbee / Wurfscheibe - gemarkt mit dem Logo der Firma Fuchs/Zirndorf und "Made in W. Germany", Durchmesser: 26 cm (1970er Jahre)
 |  Irgendwie hat man zwar das Gefühl, als hätte es Frisbees hierzulande  immer schon gegeben, doch kamen sie erst im Laufe der 1970er Jahre verstärkt nach  Deutschland: "Neue Spielepidemie aus Amerika bricht jetzt in Europa aus -  heißt Frisbee - macht Riesenspaß - Frisbee ist eine Scheibe" - Werbung  in einer Spielzeug-Fachzeitschrift (1970). 
             |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung "Im Kinderzimmer wird's orange – Spielzeug der 1960er und 1970er Jahre", Themenbereich: "Draussen im Freien"
 |    Bei dieser Gelegenheit ein Hinweis in eigener Sache auf die Wanderausstellung:  "Im Kinderzimmer wird's orange! - Spielzeug der 1960er und 1970er Jahre"  Weitere Ausleihanfragen sind willkommen, mehr Ausstellungsbilder schicke ich interessierten Museen gerne zu! KONTAKT     
             |  |  |  |    | "Bonanzarad", Platzbedarf ca. 135 x 55 x 121 cm - Mehr dazu HIER |  | "kett-car", Platzbedarf ca. 110 x 57 x 59 cm |                |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung, Themenbereich: "Draussen im Freien" |    
             |  |    | Federball-Schläger mit Holzrahmen
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             |  |  |  |  |  |    | Wer die WM 2018 für den absoluten Tiefpunkt deutscher Länderspiel-Fußballkickerei hält, ist entweder zu jung, die WM 1978 in Argentinien bewusst miterlebt zu haben oder hat diese verdrängt... Nichtsdestotrotz ist der hier gezeigte Merchandising-Ball seinerzeit bei mir intensiv zum Einsatz gekommen, was man ihm auch deutlich ansieht.
 |  |  |  | Ebenfalls ein 70er-Jahre-Spielzeug "für Draußen": Der "Spatz" von Günther-Flugspiele, Spannweite ca. 24 cm |    
           |  |  |  |    | WENCO-Düsseldorf - "Hoch springende Flummies - Jede Menge Spaß", Durchmesser ca. 250 - 450 mm |  | "Deine Freunde werden staunen: Gib dem Flummi einen Drall mit der flachen Hand nach dem ersten Sprung. Durch den Drall springt er nach jedem Aufprall in die entgegengesetzte Richtung. - Wirf den Flummi so, daß er erst auf den Boden und dann z.B. unter eine Tischplatte prallt. Er springt immer wieder zu Dir zurück."
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             |  |    | Ein Skateboard ist in den 1970er Jahren hierzulande noch eher selten anzutreffen. Hier das "skate-board" der Firma Hudora.
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 |  |  |    | Merchandising-Artikel zu Fernsehserien waren in den 1970er Jahren sehr beliebt. Oben ein Brettspiel zu "3 Mädchen und 3 Jungen" (Brady Bunch).
 |  | Die Charaktere der "Waltons" als Gliederpuppen. Mehr solcher TV-Artikel HIER
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 |    | Sesamstrasse - "Buch und Schallplatte"
 |  | LP "Die Lieder aus der Rappelkiste" |  | Hörspiel-LP "Barbapapa - Die pfiffigsten Lieder der neuen Fernseh-Kobolde" |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: Noch in den 1970er Jahren konnten hierzulande in der Regel nur drei verschiedene Fernsehprogramme empfangen werden. Diese sendeten auch nicht rund um die Uhr, sondern hauptsächlich nachmittags und abends, irgendwann war dann sogar „Sendeschluss“. Fernsehshows am Abend, meist Donnerstags oder Samstags ausgestrahlt, waren etwas Besonderes und vereinten meist die komplette Familie vor dem Fernsehgerät. |              |  |    | Schachspiel mit den Charakteren der ab 1976 produzierten Muppet Show
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             |  |  |  |  |  |    | View-Master in 70er-Jahre-orange
 |  |  |  | "Rauchende Colts", Bildscheibe für den View-Master
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             |  |    | Zu  Beginn der 70er Jahre im wahrsten Sinne des Wortes bekannt wie ein  bunter Hund: Dackel "Waldi", das Maskottchen der Olympischen Spiele 1972  in München - hier in Gestalt eines über einen halben Meter langen  Stofftieres.
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 |    |  Faller   Hitcar (HiT car")aus den frühen 70er Jahren, eine Autobahn mit ebenso  simplem wie  spielgerechtem Funktionsprinzip. Die Autos besitzen keinen  Motor,  sondern werden mit Hilfe eines Gummiband-Katapultes  beschleunigt. Ich  bedanke mich für folgenden O-Ton des seinerzeitigen  Besitzers: "Ich habe  wirklich sehr gerne und auch ziemlich lange mit  der Faller-Bahn  gespielt - dem Ford Capri sieht man es deutlich an. Als  dann irgendwann  ein wenig die Luft raus war, habe ich die Fahrbahn mit   Bauklotz-Barrikaden blockiert und versucht, diese mit dem in  Eigenarbeit  "leicht modifizierten" Porsche (inklusive spitzen Nägeln im  vorgebauten  Rammbock) aus dem Weg zu räumen- - Leider hatte ich aber  nicht bedacht,  dass der Wagen durch das zusätzliche Gewicht dann den  Looping nicht  mehr schafft. - War aber egal - das Ganze hat auf jeden  Fall einen  Riesenspaß gemacht" - Auf der netten Werbung aus dem Jahr  1969 ist erstaunlicherweise ein Mädchen zu sehen - ich hab's eigentlich für  ein typisches Jungenspielzeug gehalten. War das also Wunschdenken von  Faller oder deren Werbeagentur oder hat seinerzeit wirklich ein Mädchen  damit gespielt? Wenn ja, bitte melden: KONTAKT  - Kaum zu erkennen: Links auf dem Puppenhaus sitzt noch ein weiteres  Kind (Junge?), das sich ein Stofftier vor das Gesicht hält. - Was wollte  der Fotograf uns damit wohl sagen;-)?
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 |    | "Mini Auto Box" samt einer Auswahl zeitgenössischer Spielzeugautos
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             |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: Verkehrsinfarkt in den Innenstädten: Autos umkreisen Parkhäuser auf der Suche nach einem Parkplatz...
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           |  |  |  |    |  |  | "KLICK - Erst gurten - dann starten", Zeitschriftenwerbung (1974)
 |   Welchen Spielspaß ein Knackfrosch bringen soll, hat sich mir bis heute  nicht erschlossen. Schon als Kind hat mich die ständige Knackerei  anderer eher genervt denn animiert, ebenfalls solch ein Teil zu  benutzen. - Immerhin passt's in diesem Fall vom Thema her, denn das  Knacken ahmt das "Klick" beim Schließen der Sicherheitsgurte im Auto  nach, deren Verwendung in den 70er Jahren noch keine  Selbstverständlichkeit war (1976 wurde die Gurtpflicht eingeführt) und für deren Nutzung daher mit dem Slogan "KLICK - Erst gurten -  dann starten" mit großem Aufwand geworben wurde.
   
             |  |    | Meine alte Lego-Eisenbahn. In der Lok befindet sich ein kleiner, verhältnismäßig starker Elektromotor, im Tender sind drei Batterien der Größe "A" verborgen. Verbunden werden die beiden normalerweise mit einem Kabel, das ich für's Foto aber weggelassen habe. Ich hatte solch großen Spaß an der Bahn, dass ich wahrscheinlich Tag und Nacht damit gespielt hätte, wenn nicht die Batterien irgendwann ihren Geist aufgegeben hätten. Neue Batterien waren seinerzeit noch deutlich teurer als heute und das Taschengeld recht bald aufgebraucht.
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   Tolle Idee in den frühen 1970er Jahren: Hübsch gestaltete Waschmitteltrommeln, die zur Aufbewahrung von allerlei Schnickschnack - insbesondere Spielzeug - verwendet werden konnten. Meine Lego-Eisenbahn zum Beispiel hat mittlerweile in solch einer Tonne mehrere Jahrzehnte überdauert. Mir ist schleierhaft, warum es sowas heute nicht mehr gibt!? Würde doch (Wiederverwertung!) hervorragend in die Zeit passen.   
   
  1970er-Jahre-Freizeitbeschäftigung "Sammeln"Heute (zu Unrecht) als ziemlich uncool angesehen, war beispielsweise das Sammeln von Briefmarken bei Kindern und Jugendlichen in den 1970er Jahren ein weit verbreiteter und beliebter Zeitvertreib. In Jugendzeitschriften und Comic-Heften warben spezialisierte Versandfirmen mit Gratis-Briefmarken und wer bei ESSO tankte, bekam pro 20 Liter gekauftem Kraftstoff eine kleine Papiertüte mit "Briefmarken aus aller Welt." Auch andere Zugaben konnte man bei den diversen Mineralölkonzernen ergattern, so z.B. Tierbilder zum Einkleben in entsprechende Alben, kleine 3D Bilder (die mich persönlich ganz besonders fasziniert haben), Münzen mit Fußballerportraits, Flugzeug- und Autoposter etc.                           |  |  |  |    | Marken Paul - "Gratis - 155 verschiedene Europa darunter die fünf  abgebildeten Briefmarken und zehn komplette Sätze, dazu eine Auswahl  schöner Briefmarken unverbindlich zur Ansicht erhält jeder einmal" - Zeitschriftenwerbung (1971) 
 |  | Unifil - "Gratis 150 verschiedene Briefmarken und 1 Leitfaden zum  Briefmarkensammeln geben wir nur einmal jedem, der sich für unsere  schönen, preiswerten Motiv-Auswahlen inetressiert. Ein Heft zur Ansicht  wird mitgesandt. Kein Kaufzwang!" - Zeitschriftenwerbung (1971) 
 |              |  |  |  |    | ESSO - "Könige im Tierreich", Sammelbilderalbum (1971)
 |  | ESSO - "Könige im Tierreich", Sammelbilder (1971) |              |   |  | 
 |    | "Fritz Walter an alle Fußball-Fans: Bei Shell gibt's Fußball-Stars auf Münzen." - Zeitschriftenwerbung (1969) |  | Shell-Sammelmünzen "Mexico 70 - Unser weltmeisterliches Team", Maße: 27 x 23 cm (1970) |              | 
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 |    | Shell-Sammelmünzen "Die Eroberung des Himmels", Maße: ca. 26 x 20 cm (1969)
 |  | Shell "3D-Sammelbilder", Maße: ca. 5 x 7cm (1971) |    
             |  |    | Zum Thema "Sammeln" passen auch die 1974 auf dem deutschen Markt eingeführten "Überraschungseier" (Ü-Eier"). Eigentlich nur als kleines Spielzeug für Kinder gedacht, lösten sie irgendwann bei Sammlern einen solchen Hype aus, dass seltene Figuren oder Basteleien aus den frühen Jahren zu unverschämt hohen Preisen gehandelt wurden. Nach einiger Zeit platzte die Blase und so schnell die Begeisterung aufgeflammt war, war sie dann auch wieder verschwunden... |    
             |  |    | Zwar verbirgt sich hinter "Flottenmanöver" im Prinzip lediglich das gute  alte, nicht selten in langweiligen Schulstunden heimlich unter dem  Tisch gespielte "Schiffe versenken", zu dem man lediglich zwei Blatt  kariertes Papier sowie zwei Stifte benötigt, doch kann ich mich  erinnern, dass die opulente Aufmachung dieses Spiels den Spaß noch  einmal deutlich erhöht hat. Zudem barg es den nicht zu unterschätzenden  Vorteil, dass man, wenn man sich einigermaßen geschickt anstellte, recht  gut pfuschen konnte, indem man getroffene Schiffe einfach heimlich  umsteckte. - Da ich beim darüber zu sehenden "Mensch ärgere Dich nicht"  ja bereits offenbart habe, dass ich ein schlechter Verlierer bin, muss  ich nun zu meiner Schande auch noch gestehen, dass ich seinerzeit  wirklich oft gemogelt habe. Ich möchte mich daher im Nachhinein bei  allen "Betrogenen" aufrichtig entschuldigen, kann jedoch nicht  versprechen, dass ich heute anders handeln würde - das Verlieren habe  ich nämlich leider immer noch nicht gelernt... |    
             |  |  |  |    | Das Einfachste ist manchmal das Beste: Bei "Quak Quak" müssen die aus  flexiblem Kunststoff bestehenden "Frösche" durch Drücken auf das  Hinterteil in den Brunnen geschnipst werden. |  | Ich konnte seinerzeit (in den späten 1970er Jahren) immer erst damit  aufhören, wenn die Fingerkuppe des "Drückefingers" zu schmerzen  begann... 
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 |    |  |  | Tischflipper "Grand Prix" - abgebildet ist der spektakuläre  "Six-Wheeler" von Tyrell, ein Formel 1 Rennwagen mit 6 Rädern, der  erstmals 1976 bei einem Rennen eingesetzt wurde. 
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   Impressionen der Reutlinger Ausstellung: 1957 elektrisierte  der sowjetische Satellit Sputnik, der erste "künstliche Erdtrabant",  die gesamte Menschheit und sorgte durch den offensichtlichen russischen  Technologievorsprung in der westlichen Welt für einen regelrechten  Schock. Erst nach der Mondlandung der Amerikaner im Jahre 1969 erfreuten  sich Weltraumspielzeuge in der Bundesrepublik zunehmender Beliebtheit -  heute sind sie begehrte und hoch gehandelte Sammelobjekte.   
             |  |  |  |    | Blechbad der "Metallwarenfabrik Martin Fuchs" aus Zirndorf bei Nürnberg (MFZ), Maße: 42 x 18,5 x 32cm |  | Mehr 70er-Jahre-Design geht fast nicht: Aublasbare Spielmöbel in Barbie-Größe
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 |  |  |    | Puppenstuben der Firma Modella - ein Spiegel der 70er-Jahre-Wohnkultur - Mehr HIER
 |  | Katrin freut sich zu Weihnachten über eine "Modella"-Puppenstube (1970) |              |  |    | Typisch für die Wohnkultur der 1970er Jahre: Schrankwand und Sitzlandschaft - hier auch in der Puppenstube
 |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: Kaufladen mit Waren-Förderband
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           |  |    | In den 1970er Jahren weit verbreitet: "Graficus Zeichenspiel" der Firma Magneto |    
             |  |  |  |    | "ministeck MOSAIK", Steckspiel
 |  | Freude über eine große Packung "ministeck" unter dem Weihnachtsbaum (1973)
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           |  |    | Stikker-Baukasten  Nr.1 von Dr.Oetker, "Stikker sind zum Stecken da". Die Dr.Oetker-Idee,   Eisstiele zu verwenden, mit denen man später basteln  konnte, wurde seinerzeit (frühe 70er?) mit großem Werbeaufwand  unterstützt und war wohl auch recht verkaufsfördernd. Dem  "Stikker-Baukäasten" war - da heute extrem selten zu finden - aber  offensichtlich kein großer Erfolg beschieden. Außerdem habe ich noch nie  einen Baukasten mit der Nr.2 entdecken können. |    
             |  |  |  |    | In den frühen 1970er Jahren mussten sich die bundesdeutschen Schüler -  ich inbegriffen - mit der Mengenlehre abgeben. Als man's einigermaßen  begriffen hatte, wurd's auch schon wieder abgeschafft... - Spielerisch  vermitteln wollte die Mengenlehre das gleichnamige NORIS-Spiel: "Im  Umgang mit diesem vielseitigen Spiel können sich Vorschulkinder,  Schulkinder und Erwachsene spielerisch mit der Mengenlehre  auseinandersetzen. Logische Zusammenhänge und Ordnungsstrukturen werden  erkannt." - Na, da kam bestimmt Freude auf! |  | Otto Maier Verlag Ravensburg - "Lustige Mengenlehre - Ein neuartiges Kartenspiel"
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           |  |  |  |    | fischertechnik - Baukasten "mot1"
 |  | fischertechnik - "Ein Konstruktionsspiel für Kinder-Jugend-hobby-Jahre" - "Das System, aus dem man nie herauswächst", Zeitschriftenwerbung (1973)
 |              |  |  |  |  |  |    | Vertieft ins Spiel mit "fischertechnik", Privatfoto (wohl um 1975) |  |  |  | LEGO - "Ran an die Technik!" - Zeitschriftenwerbung (1978) |    
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 |    | SuperHirn professional - "Ein Denk und Taktikspiel für 2 bewährte Superhirne"
 |  | Ein Spieler steckt eine beliebeige Farbkompination, der andere muss versuchen, diese durch Kombinieren herauszufinden. Ein weißer Sticker bedeutet, dass die Farbe richtig ist, ein schwarzer, dass sowohl Farbe als auch Position stimmen. Die zu ermittelnde Reihe (oben) ist normalerweise natürlich abgedeckt...
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             |  |  |  |    | Spielküche aus Blech in schönstem 70er-Jahre-Design
 |  | Heute Kult: Die Pril-Blumen (Zeitschriftenwerbung, 1972)
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           |  |  |  |  |  |    |  |  | Näharbeiten ohne Nadel
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             |  |  |  |    | Puppe "Kullertränchen" |  | Kindermöbel, Tischhöhe ca. 53 cm 
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           |  |  |  |    | Monchichis!  Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Ich selbst z.B... - Egal!  Da ich immer häufiger Resonanz von in den 1970er Jahren geborenen  Besuchern bekomme, die ihre Spielzeuge vermissen, habe ich mir vorgenommen, vermehrt Spielsachen aus dieser Zeit online zu stellen.
 |  | ""Seht her!" Die Monchichis sind da!", Zeitschriftenwerbung
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             |  |  |  |    | Kleine bunte Monster - schon eher mein Ding als die Monchichis... |  | Vom Gefühl her hätte ich die Entstehungszeit der kleinen Plüschmonster um 1970 herum datiert. Nun habe ich eines auf einem Foto entdeckt, das um 1965 entstanden ist. - Sie bleiben trotzdem auf der 1970er-Seite stehen...
 |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: "Von Kindern geliebt und von vielen Eltern gehasst: Trotz aller Kritik dokumentieren Modepuppen wie „Barbie“ und ihr deutsches Konkurrenzprodukt „Petra“ auf das Schönste die Mode und den Lifestyle ihrer jeweiligen Zeit. In der „Boutique“ gibt es neben Freundinnen und Freund von Barbie zudem die DDR-Modepuppe „Steffi“ zu entdecken. Sie trägt einen aus der DDR-Kunstfaser „Malimo“ gefertigten Hosenanzug in der Grundfarbe Orange." |    
             |  |  |  |    | Darüber konnte man in den 1970er Jahren lachen: Über den Humor des israelischen Schriftstellers Ephraim Kishon. Eine seiner Geschichten gab die Vorlage für "Das Bürokraten-Spiel".
 |  | Ebenfalls sehr beliebt: "Radio Eriwan Witze", die immer nach dem gleichen Schema abliefen. Mehr dazu z.B. bei Wikipedia.
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           |  |  |  |  |  |    |  |  | "Die Slime Worms sind da ...mit schönen langen, glibberigen Würmern im kalten, klammen Slime ...igittigittigitt..." - Zeitschriftenwerbung (1978) 
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 |  |  |    | Hertie - "Komm, spiel mit mir...im bunten Kinder-Wunderland", Spielzeugkatalog (1970) |  | "Spiel mit uns!", Spielzeugkatalog (1978) 
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             |  |  |  |  |  |    | Big Jim
 |  | "BIG JIM Abenteuer Box", Maße (ohne Tragegriff): 32 x 26 x 7 cm
 |  | BIG JIM - Die Abenteuerfigur für Jungen", Zeitschriftenwerbung (1975) |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung "Im Kinderzimmer wird's orange".
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             |  |    | In nahezu jeder Spielzeugkiste zu finden: Kleine Plastikfiguren von Herstellern wie Timpo Toys, Plasty, Elastolin und anderen. Gesamthöhe ca. 8 cm
 |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung zum Thema "Cowboy und Indianer".
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             |  |    | Das legendäre Piratenschiff von Playmobil, aufgehübscht mit Buntstiften, die es extra für diesen Zweck von der Herstellerfirma Geobra zu kaufen gab. Als der Siegeszug von Playmobil begann, war ich schon aus dem Spielalter heraus. Da ich die Spiel-Männlein von Anfang an ziemlich uncool fand, hätte es aber wohl auch nie auf meinem Wunschzettel gestanden. Gekauft hatte ich es schweren Herzens, weil ich in meinen Spielzeugausstellungen mehr Spielzeug der 1970er Jahre zeigen möchte. - Aber was soll ich sagen: Als es die Post brachte und ich es auspackte, kam ich unwillkürlich ins Spielen. Alles passt, alles ist durchdacht, es wirkt imposant (Länge ca. 64 cm) und wertig und eröffnet immens viele Spielmöglichkeiten. Klasse Teil!  Wenn nur die Spielfiguren nicht so uncool aussehen würden... Immerhin waren im Gegensatz zu den aktuellen Modellen bei den alten Piratenschiff-Besatzungen wenigstens keine Frauen dabei - die haben nämlich auf einem Piratenschiff absolut nichts zu suchen;-)
 |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: "Der Siegeszug von kostengünstig zu verarbeitenden Kunststoffen bedeutete ab Mitte der 1960er Jahre das schleichende Ende vieler traditioneller Blechspielzeughersteller, die zu lange an der kostenintensiven Produktionsweise mit Metall festhielten. Eine Ausnahme bildet die Firma Geobra, die schon früh auf den Werkstoff Plastik setzte und mittlerweile mit dem Systemspielzeug „Playmobil“ zu den Riesen der Branche zählt." |    
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 |    | Schlumpf-Figuren im Schlumpfhaus-Setzkasten
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               |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: Der Bereich der Telekommunikation erfuhr in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Fortschritt. Während ältere Menschen gefühlt „noch gestern“ mit einem Wählscheibentelefon telefoniert haben, fragen Kinder beim Anblick eines solchen Apparates, was das denn für eine komische Uhr sei und warum der Hörer angebunden ist...  - Ein „Spielcomputer“ und das „Computacar“ weisen gegen 1969 schon auf das kommende Computerzeitalter hin. Letztgenannten Spielzeugen liegt jedoch noch ein analoges Funktionsprinzip zugrunde. |              |  |    | Aus technischer Sicht heute natürlich ein Witz - in den 1970er aber ganz was Neues und ein Renner: Telespiele! Hier "Blaupunkt tv-action - Der aktive Bildschirm-Spaß." aus dem Jahr 1976.
 |              |  |    | Impressionen der Reutlinger Ausstellung: Genauso wie heute nahm auch in den 1960/70er Jahren bei Kindern und Jugendlichen das Hören von Musik einen großen Raum ein. Genügt heutzutage ein winziges digitales Gerät, um in den Hörgenuss zu kommen, war der Aufwand seinerzeit ungleich größer. Schallplattenspieler und ab Ende der 1960er Jahre auch Kassettenrekorder samt Tonträgern waren jedoch nicht nur wesentlich komplizierter in der Handhabung, sondern auch deutlich kostspieliger in der Anschaffung. |         
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